hier zeigen wir Ihnen Fotos von der Weihnachtsfeier mit unseren Kindern und Fotos von der Notversorgung mit Weihnachtsgeschenken.
Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie uns das ganze Jahr über so toll unterstützt haben. Wir hoffen, dass Sie auch nächstes Jahr an uns denken.
Nun wünschen wir Ihnen ein frohes und erfolgreiches Jahr 2019, auch im Namen unserer Kinder
Ihre
Sybille Hüttemann Boca und das Team
Liebe Spender und Spenderinnen,
durch Ihre großartige Unterstützung wurde am 01.Dezember.2018 unser Hostel eröffnet. In Rumänien ist dieser Tag ein hoher Feiertag "der Tag der Einheit Rumäniens": nach langen Kämpfen wurde das geteilte Rumänien vor 100 Jahren, 1918 wiedervereinigt, mit Transilvanien und Moldavien, das ganze fand statt in Alba Iulia. Zu diesem Termin strömen viele Touristen nach Alba. Unser Hostel war ausgebucht, und wir können mit Stolz sagen, dass die Gäste sehr zufrieden waren. Nun müssen wir weiter fleißig Werbung machen, um viele Touristen auf uns aufmerksam zu machen.
Natürlich werden die meisten im Frühjahr und Sommer eintreffen. So hoffen wir mit dem Erlös die Kosten für unser Kinderheim zu minimieren. Außer unseren 20 Kindern, haben wir ein neues Projekt gestartet, das heißt "Mutter und Kind". Wir haben schon eine Mutter mit zwei Kindern aufgenommen, sie haben jahrelang unter hässlicher Gewalt gelitten. Diese kleinen Familien werden alle im Altbau untergebracht. Dort sind alle Zimmer schön eingerichtet (Bilder).
Unsere Kinder bewohnen das Erdgeschoss im Neubau (Bilder).
Auf der ersten Etage und der Mansarde ist unser Hostel untergebracht.
Es wird auch eine Begegnungsstätte zwischen den Gästen und unseren Kindern geben. Im Frühjahr und Sommer kann man kleine Veranstaltungen und Grillabende zusammen organisieren. Wir hoffen, dass wir dieses Projekt auch mit Ihrer Hilfe verwirklichen können. Wir wünschen Ihnen eine ruhige Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest.
Ihre Kinder vom Stern der Hoffnung, das Team und Sybille
Das Hostel ist fertig!
Liebe Spender und Spenderinnen,
die Renovierung-bzw.-Bauarbeiten sind zum größten Teil abgeschlossen. Nun müssen die Heizungen und Sanitärobjekte im Neubau und Altbau eingebaut werden. Die drei Zentralen, alle die dazu benötigten Materialien, einige Heizkörper, Duschen, Fliesen und Waschbecken sind gespendet worden von der Firma Wiedemann Sarstedt, die uns seit 1995 unterstützt. Sämtliche finanzielle Spenden sind in die Renovierungsarbeiten geflossen.
Es wurde eine neue Kanalisation verlegt, Rigipsdecken eingebaut, Laminat verlegt, Maurerarbeiten an der Hauswand, das Dach grunderneuert, neue Türen eingesetzt, Thermopanfenster und Thermopantüren eingebaut, viel neu verputzt, drei neue Tore, der Hof gemacht und innen sowie aussen alles neu gestrichen (weitere Bilder folgen). Dadurch fehlt uns nun das Geld für den Einbau der Heizungen und der sanitären Objekte.
Durch diese immensen Ausgaben sind wir leider mit den Unterhaltskosten für das Kinderheim in Verzug geraten. Daher die große Bitte an Sie, liebe Spender und Spenderinnen, helfen Sie uns mit einer finanziellen Unterstützung, und sei sie noch so klein.
Außerdem kämpfen wir für den kleinen Ruzalin, damit er den Kampf gegen den Krebs nicht verliert. Obwohl uns die Jugendgruppe der evangelischen Kirchengemeinde Lütjenburg bei diesem Kampf finanziell sehr hilft, reicht das Geld nicht aus. Sämtliche Chemos, alle Anwendungen, alle Medikamente, sogar die Transplantation mussten selbst getragen werden. Momentan ist es zum Beispiel so, dass der Junge mit starken Blutungen ins Krankenhaus nach Bukarest musste, er hat Bluttransfusionen und spezielle Infusionen bekommen (vier Tage lang), hätte eigentlich noch mindestens eine Woche dort bleiben müssen, aber da kein Geld für Infusionen mehr vorhanden war, hat die behandelnde Ärztin den Jungen nach hause geschickt. Für uns ist das alles unvorstellbar, aber hier ist es leider die Realität. Wir versorgen ihn mit Lebensmitteln und so gut es geht, aber unsere finanziellen Ressorsen sind ausgeschöpft.
Wenn Sie mit einem noch so kleinen Betrag Ruzalin helfen möchten, schreiben Sie auf die Überweisung-Ruzalin.
Wir bedanken uns bei Ihnen allen ganz herzlich.
(November 2018)
Unsere aktuellen Pläne für die Zukunft und die dafür erforderlichen Reperaturen!
Leider haben wir nach langer, langer Suche keinen Käufer für den Neubau des Kinderheims gefunden! So sind wir nach gründlichen Überlegungen zu einem anderen Entschluss gekommen.
Unsere Jungs werden wieder im Erdgeschoss, in ihren alten Zimmern untergebracht. Die Mädchen bleiben im Altbau. So haben wir Platz genug, um noch weitere Kinder aufzunehmen.
Im Keller befinden sich nach wie vor die Lagerräume, die Waschküche sowie die Heizungsanlage.
Damit wir in Zukunft einen Teil der Kosten selber tragen können, sind wir auf folgende Idee gekommen: Die erste Etage sowie die Mansarde sollen als Hostel dienen. Für diese Idee haben wir sehr viel Zuspruch unserer Stammspender erhalten. Das hat uns natürlich in unserem Entschluss bestärkt. Auch unsere Kinder finden die Idee ganz toll.
Ein Hostel aus dem Grund, weil unser Kinderheim direkt im "geschichtsträchtigem" cetate von Alba Iulia liegt. (Infos dazu und Sehenswürdigkeiten in und um Alba Iulia => https://franks-travelbox.com/?s=alba+iulia)
Um unseren Plan verwirklichen zu können, müssen wir zuerst dringende Reparaturen ausführen. Das allerwichtigste ist ein neues Dach! Trotz mehrerer Reparaturen regnet es überall durch. Dann benötigen wir eine neue Heizung, etliche Heizkörper und weitere sanitäre Gegenstände. Hierfür haben wir eine langjährige Spenderin gewonnen, die uns alles für den Sanitärbereich spendet. Des weiteren sind erforderlich, neue Feuerwehrschläuche (vorgeschrieben), neue Türen, neuer Anstrich und zum Teil neue Möbel, Betten und Matratzen.
Für den gesamten Anstrich haben wir ebenfalls Stammspender, die uns die Farben zur Verfügung stellen. Auch bei Möbeln, Betten und Matratzen sieht es gut aus, einen Teil bekommen wir auch finanzielle Unterstützung, aber wir benötigen weitere finanzielle Hilfe, oder auch Sachspenden! Wir benötigen:
- Kühlschränke
- Waschmaschine
- Mikrowelle
- Wasserkocher
- Kaffeemaschine
- eine kleine Küchenzeile mit Elektroherd und Spüle
- Bügeleisen, Bügelbrett
- Bettwäsche, Handtücher
- Fernseher
- Föhn
- Laminat für 5 Zimmer
Natürlich alle Sachen gebraucht, bis auf Laminat.
Ganz wichtig wäre, wenn einige Freiwillige, auch Handwerker, uns helfen würden, und sei es nur für 8 Tage. Kost und Logie selbstverständlich frei!
Da die Sommerferien begonnen haben, und unsere Kinder in den Bergen sind, haben wir drei Monate Zeit, um zu renovieren. Wir hoffen, dass wir Anfang oder Mitte Herbst mit allem fertig sind, und die ersten Jugendlichen empfangen können. Wir danken noch einmal unseren tollen Spendern, die uns bei dieser Veränderung so tatkräftig und moralisch unterstützen!
Wir haben zunächst einmal ausgemistet,
und alles was noch zu gebrauchen war nach Zlatna zu hilfsbedürftigen Menschen gebracht
Im Keller haben wir
gestrichen und Regale angebracht
Wir haben schon angefangen die Zimmer der Jungs zu renovieren!
Die Tore haben wir erneuert! Neues Holz mit frischer Farbe wurde dazu eingefügt.
Wand - und Deckenverkleidung erneuert!
Laminat verlegt und Wände gestrichen!
Fenster erneuert, Türen und Geländer gestrichen!
Zementiert und weitere Arbeiten!
Am Samstag waren die berühmten Clowns ohne Grenzen bei uns!
Es war ein herrliches Vergnügen für Alt und Jung!
Rozalin war in der Kinderklinik in Bukarest für die Stammzellentransplantation. Leider hat man festgestellt, dass er wieder Metastasen an der Lunge hat. Seine eigenen Stammzellen helfen ihm leider nicht. Rozalin musste wieder eine Chemotherapie über sich ergehen lassen. Man hat dann zwei seiner Geschwister und die Eltern getestet, ob sie als Spender infrage kommen. Es dauert drei Wochen bis das Ergebnis da ist. Man hat den Jungen für diese Zeit nach hause geschickt! Es geht ihm nicht gut, er hat häufig Schmerzen und ist sehr schlapp!
Wir hoffen, dass eine Stammzellenspende eines der Verwandten möglich ist!
Schnelle Hilfe ist notwendig! (April 2018)
Ruzalin, 8 Jahre alt, seit 4 Jahren am Hodgkin-Lymphom erkrankt! Nach jahrelangen Behandlungen durch Chemotherapie ist seine einzige Überlebenschance eine Eigenzelltransplantation! Dafür musste Ruzalin in eine Kinderklinik nach Bukarest. Leider hat er mittlerweile Metastasen am Hals , und so musste er wieder einen Chemoblock über zwei Wochen ertragen! Sein Zustand ist sehr schlimm, und alles muss schnell gemacht werden!
Das letzte Jahr haben wir Rozalin, als auch der ganzen Familie (er hat noch vier Geschwister) so gut wie möglich geholfen! Sie leben in sehr ärmlichen Verhältnissen. Der Vater arbeitet als Tagelöhner, das Geld reicht vorne und hinten nicht!
Das größte Problem ist, dass fast alle Behandlungen, inklusiv Chemotherapie, selbst bezahlt werden müssen! Alle zwei Wochen 500 Ron (108 Euro) plus Medikamente, plus Inhalator, Lebensmittel und Fahrtgeld! Die Behandlung in Bukarest hat bislang 2500 Euro gekostet. Alles von uns getragen. Wir haben Aufrufe an Schulen und bei allen Freunden und Bekannten gesammelt! Jetzt müssen wieder irgendwelche Spritzen, Computertomographie und Medikamente bezahlt werden! Das alles so schnell wie möglich, da die Transplantation vorgenommen werden soll. Leider haben wir keine Möglichkeit alles weiter zu finanzieren, unsere Mittel sind erschöpft!
Rozalin hat viele Kinder im Krankenhaus sterben sehen, und zu seiner Mutter gesagt, sie solle nicht weinen, er sei stark, hätte keine Angst vor der Krankheit und wolle leben!
Unser Alltag (Neu mit Bildern)
Die Kinder gehen zur Schule
Das Essen wird vorbereitet. Ghiti hilft!
Inzwischen haben wir unsere Türen angesehen, sie müssen unbedingt erneuert werden!
Gheorgite muss sein Insulin spritzen
Cosmin hat Geburtstag!
Eine Schulklasse hat Süssigkeiten für unsere Kinder gespendet
Wir haben gerade Spendenpakete aus Deutschland erhalten
Beim Mittagessen
Bilder von einigen unserer Kindern
Robert hat Geburtstag
Wir hatten eine Kontrolle der Feuerwehr!
Wir müssen alle Wasserschläuche, sowie die Zuleitungen (jetzt aus Plastikrohren), durch Eisenrohre ersetzen!
Audio im Deutschlandfunk Das Haus der verlassenen Kinder Ein Kinderheim in Rumänien Seit mehr als 20 Jahren betreibt Sybille Hüttemann-Boca ein Kinderheim in Rumänien. Kurz nach der Revolution ist die deutsche Kinderkrankenschwester zum ersten Mal nach Rumänien gereist - die schrecklichen Bilder aus den Heimen der Ceausescu-Diktatur vor Augen. Was eigentlich nur als Spenden- und Hilfsaktion gedacht war, ist zu ihrem Lebensprojekt geworden. Von Leila Knüppel und Manfred Götzke
Am kommenden Wochenende (17.03.), Samstag ab 11 Uhr, gibt es die Beiträge nochmal als ganze einstündige Sendung (mit passender Literatur und Musik) zu hören.
Hier ist das Audio live oder in fünf Teilen zum Nachhören zu finden: Audio im Deutschlandfunk
Frühling 2018
Liebe Spender-und Spenderinnen,
unsere Kinder vom "Stern der Hoffnung" sowie das Team möchten für Sie den Frühling einläuten, und Ihnen zum kommenden Osterfest die besten Grüße senden!
Es ist schon so. Der Frühling kommt in Gang.
Die Bäume räkeln sich.
Die Fenster staunen.
Die Luft ist weich, als wäre sie aus Daunen.
Und alles andere ist nicht von Belang.
Man sollte wieder mal spazierengehn.
Das Blau und Grün und Rot war ganz verblichen.
Der Lenz ist da! Die Welt wird frisch gestrichen!
Die Menschen lächeln, bis sie sich verstehn.
Die Gärten sind noch zum Scheine kahl.
Die Sonne heizt und nimmt am Winter Rache.
Es ist zwar jedes Jahr dieselbe Sache,
doch es ist immer wie zum ersten Mal.